Abschlusskonferenz FEFI am 24.09.2015 in Mainz

Am 24. September fand die „Deutsche Abschlusskonferenz mit europäischer Liveschaltung“ an der Johannes Gutenberg Universität in Mainz statt. Mittels einer Videoübertragung zu den sechs parallel stattfindenden Konferenzen konnten die Beiträge aller acht europäischen Projektpartner einem umfangreichen Publikum präsentiert werden. Im Mittelpunkt der Berichte standen die Ergebnisse und Empfehlungen, welche im Zuge des FEFI-Projekts entstanden waren. Europaweite Erkenntnisse kamen dabei ebenso zur Sprache, wie die persönliche Erfahrung einer Inhaftierten, die an einer Rehabilitationsmaßnahme teilgenommen hatte. Alan Smith, ehemaliger Koordinator des EU-Programms Erwachsenenbildung „Grundtvig“ bei der EU-Kommision, setzte in seiner Moderation die Beiträge gekonnt zueinander in Bezug. Aus der Türkei angereist war Berfu Altay, die den türkischen Teil des Projekts repräsentierte.
Ausgehend von dem Austausch mit den europäischen Partnern fand in Mainz im Anschluss eine Podiumsdiskussion statt, in der die Ergebnisse und Empfehlungen hinsichtlich lokaler Einbindung und Realisierung diskutiert wurden. An der Diskussion nahmen teil Martin Zaschel (Ministerium der Justiz und für Verbraucherschutz, Referat Aus-, Weiter und Fortbildung im JV), Ute Fahl (JVA Köln), Gisela Zwigart-Hayer (ZWW der Uni Mainz), sowie Josef Schömann (JVA Zweibrücken, Experte für Europaangelegenheiten des bfw und Ausbildungsleiter RESO a.D.). Unter der Moderation von René Nohr (Leiter VHS Bingen) wurden anhand der Empfehlungen der FEFI-Partner der Frage nachgegangen, wie man die Qualifizierungssituation der Frauen im Vollzug weiter verbessern könnte.

Pressespiegel

Malta National TV:
http://www.tvm.com.mt/mt/news/35-kors-ghar-residenti-fil-facilita-korrettiva-ta-kordin/

Informationsdienst Wissenschaft:
https://idw-online.de/de/news638225

Weltweiter Business-to-Business Service für Forschung und Medien:
http://www.alphagalileo.org/ViewItem.aspx?ItemId=156688&CultureCode=de

Pressemitteilung der Uni Mainz:
http://www.uni-mainz.de/presse/72617.php