Konzept für eine einheitliche Bildungsrufnummer und Bildungsportal für Bildungsberatung in Deutschland
Immer mehr Menschen suchen Beratung zu Fragen rund um Bildung und Beruf. So gewinnt Bildungsberatung als Schlüssel für das Lernen im Lebenslauf zunehmend an Bedeutung. Doch mit der Vielfalt an Beratungsanlässen nimmt auch die Zahl der Angebote und Anbieter für Bildungsberatung zu. Vielen Ratsuchenden fällt es schwer, die richtige Beratung für ihr Anliegen zu finden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) verfolgt daher das Ziel, die Transparenz in der Beratungslandschaft zu stärken und den Zugang zu professioneller Bildungsberatung für Bürgerinnen und Bürger zu vereinfachen.
Im Auftrag des BMBF arbeiteten vier Partner ein Konzept für die Umsetzung einer deutschlandweit einheitlichen Bildungshotline und eines Bildungsportals aus. Beteiligt waren Arbeit und Leben e. V. LAG Berlin, das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) gGmbH, die G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH sowie das ver.di-Forum Nord e.V. .
Das Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) der JGU Mainz erstellte im Auftrag von ver.di-Forum Nord e.V. ein Qualifizierungskonzept für Telefonberaterinnen und -berater.
Das Projekt wurde 2010 abgeschlossen.