AI in Higher EDU

Artificial Intelligence-Powered Teaching Guidance for Educators

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Das Erasmus+ Projekt zielt darauf ab, Künstliche Intelligenz (KI) in die Hochschulbildung zu integrieren, um innovative Lehrmethoden zu entwickeln und die Fähigkeiten von Lehrkräften sowie Studierenden zu stärken. Ziel ist es, personalisierte, flexible und ethisch verantwortungsvolle Lern- und Lehransätze zu schaffen, die den Anforderungen einer zunehmend digitalen Bildungswelt gerecht werden.

Zu den angestrebten Ergebnissen gehören eine bessere Integration von KI-Tools in die Hochschulbildung, die Entwicklung praxisnaher Schulungsmodule für Lehrkräfte, die Schaffung interaktiver Bildungsressourcen wie Videos und Podcasts sowie die Entwicklung von Leitlinien für den ethischen Einsatz von KI. Ein Schwerpunkt liegt auf der Zusammenarbeit zwischen Universitäten und KI-Expert:innen, um die pädagogischen Möglichkeiten von KI zu maximieren und zukünftige Lehrkräfte besser auf den Unterricht der Zukunft vorzubereiten.
AI in Higher EDU steht im Einklang mit der Priorität, den digitalen Wandel in der Hochschulbildung voranzutreiben, und unterstützt die Entwicklung innovativer Ansätze, die eine nachhaltige Modernisierung der Lehre fördern. Das Projekt zielt darauf ab, die Lernerfahrungen an Universitäten attraktiver, effektiver und zugänglicher zu gestalten.

AI in Higher EDU startete im Dezember 2024 und hat eine Laufzeit von 30 Monaten (12/2024 – 05/2027).

Zu den am Projekt beteiligten Partnern gehören neben der Johannes Gutenberg-Universität Mainz das Erwachsenenbildungszentrum PELICAN (Tschechische Republik), das soziale Unternehmen PRISM (Italien), die Stiftung FRAME (Polen) sowie die Technische Universität Kreta (Griechenland) und die Universität Transilvania Brasov (Rumänien).


2. transnationales Projekttreffen in Chania, Griechenland (13.–14. September 2025)

Vom 13. bis 14. Oktober 2025 traf sich das Projektteam von „AI in Higher EDU” zu seinem zweiten transnationalen Projekttreffen (TPM) bei unserem griechischen Partner, der Technischen Universität Kreta (TUC) in Chania.
Die Technische Universität Kreta (TUC) ist eine öffentliche Universität in Chania, Griechenland, die 1977 gegründet wurde und für ihre Exzellenz in den Bereichen Ingenieurwesen, Wissenschaft und Technologieausbildung und -forschung bekannt ist. In diesem fortschrittlichen Umfeld wurde intensiv gearbeitet und es wurden fruchtbare Diskussionen über die nächsten Schritte des Projekts geführt.

Im Mittelpunkt des Treffens standen die nächsten Schritte des Projekts:

  • Analyse von KI-Tools: Das Projektteam wird die Nachhaltigkeit ausgewählter KI-Tools bewerten und Beispiele und Roadmaps für die Implementierung dieser Technologien in Kursen erstellen.
  • Entwicklung von Trainingsinhalten: Die Partner werden kurze Video-Tutorials zu den pädagogischen Möglichkeiten ausgewählter KI-Tools sowie detailliertere schriftliche Guides erstellen. Das Team diskutierte und einigte sich auf geeignete Formate und Anforderungen für diese Produkte.

Alle interessierten Pädagogen und Lehramtsstudenten, die die Projektergebnisse verfolgen möchten oder Fragen haben, senden bitte eine Nachricht an ai-highereducation@zww.uni-mainz.de.


Erstes Partner Meeting: 18. und 19. März 2025 in Łódź, Polen

Das erste transnationale Partner Meeting des AI in Higher EDU: AI-Powered Teaching Guidance for Educators-Projekts fand am 18. und 19. März 2025 in Łódź, Polen statt. Die Projektpartner*innen aus Polen, Griechenland, Rumänien, Italien, Deutschland und der Tschechischen Republik trafen sich, um gemeinsam die Projektziele zu besprechen und über die ersten Projektschritte für die Erstellung der Projektergebnisse zu diskutieren und abzustimmen.

AI in Higher EDU zielt darauf ab, die Integration von Künstlicher Intelligenz in der Hochschulbildung zu unterstützten und Dozierende mit den dafür notwendigen Fähigkeiten auszustatten. Zu diesem Zweck werden neben Trainingsmodulen für Dozierende auch Podcasts, Webinare und ein ethischer Guide entwickelt.