IDOL

Intergenerational Digital Service Learning

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Intergenerational Digital Service Learning (IDOL) ist ein von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz koordiniertes Projekt mit einer Laufzeit von zwei Jahren. Das Projekt startete am 1. Februar 2022 und hat zum Ziel, einen innovativen Ansatz zur Implementierung der Tandem-Lehre im generationsübergreifenden digitalen Lernen durch Engagement (Service-Learning) aufzuzeigen. Dabei sollen Hochschulen und ihre Mitarbeiter und Dozenten mit Wissen, Fähigkeiten und Ressourcen ausgestattet werden, die Tandem-Lehre im generationenübergreifenden Lernen mit älteren und jüngeren Studierenden digital zu integrieren.
Die Ergebnisse des Projekts sind einerseits die Erstellung eines Leitfadens, der bewährte Praktiken für generationenübergreifendes digitales Service Learning und die "Tandem-Lehre" für Hochschulen praktisch identifiziert, katalogisiert und verbreitet und eines Toolkits mit digitalen Werkzeugen und Ressourcen für die Fortbildung von Hochschulmitarbeitern im Bereich des digitalen Lernens durch Engagement. Andererseits soll ein neues Kooperationsnetzwerk für die Projektpartner entstehen, die mit verschiedenen Schwerpunkten im Bereich der universitären Service Learning tätig sind.
Folgende Partner sind am Projekt beteiligt: Universitat de València, Spanien, Universität Wien, Österreich, Folkuniversitetet, Schweden, European E learning Institute, Dänemark, and Momentum [Educate+ innovate], Irland.


Learning, Teaching & Training Veranstaltung "Service-Learning & Digital Empowerment. How can we make it work?" im Juni 2023

Vergangene Woche war unsere Kollegin Milena Ivanova (ZWW, JGU) zu Gast an der Universität Zagreb und stellte unser Erasmus+ Projekt "IDOL - Intergenerational Digital Service-Learning" bei der Learning, Teaching & Training Veranstaltung "Service-Learning & Digital Empowerment. How can we make it work?" des Erasmus+ Projekts SLIDE vor. Die Veranstaltung wurde vom SLIDE-Projektteam (Service-Learning as a pedagogy to promote Inclusion, Diversity, and Digital Empowerment) organisiert.

An der Veranstaltung nahmen interessante Akteur*innen im Bereich Service-Learning aus dem EU-Hochschulsektor teil. Darunter vertreten waren Teilnehmende aus Belgien, Deutschland, den Niederlanden, Italien, Rumänien, Österreich, Spanien, Kroatien und der Slowakei.
Ein Impulsvortrag führte das Publikum zunächst in die Projektinhalte und Ziele von IDOL ein. Es wurden Möglichkeiten und Grenzen des intergenerationellen digitalen Service-Learnings aufgezeigt und erste Projektergebnisse vorgestellt, die anschließend zur Diskussion im Plenum anregten. Im Rahmen der Konferenz wurden die Teilnehmenden dazu eingeladen, verschiedene Workshops zum Thema (E)-Service-Learning zu besuchen, um sich über verschiedene (neue) Methoden und Erkenntnisse im Bereich (E)-Service-Learning auszutauschen und zu vernetzen.

Learning, Teaching & Training Veranstaltung "Service-Learning & Digital Empowerment. How can we make it work?" im Juni 2023, Foto: © ZWW

Partner meeting im März 2023

Am 30. und 31. März trafen sich alle Projektpartner an der Universität von Valencia zum zweiten transnationalen Partnertreffen. Das IDOL-Team arbeitete gemeinsam an der Planung und Gestaltung eines Hackathons, der Ende des Sommers stattfinden wird, sowie an einem Hackathon-Leitfaden, der Hochschullehrern das Konzept des "Hackathons" als Teil eines Service-Learning-Projekts näher bringen soll.
Das Projekt macht große Fortschritte. Auf unserer Website können Sie jetzt das Handbuch zum intergenerationellen digitalen Service-Learning in vier Sprachen herunterladen.
In den nächsten Tagen wird auch das Toolkit mit hilfreichen Tools für Service-Learning-Projekte in Hochschulen auf unserer Projektwebseite veröffentlicht: digitalservicelearning.eu/resources/

IDOL Partner Meeting März 2023, Foto: © ZWW

Projekt-Update Januar 2023

Neues zu unserem IDOL Projekt zum Intergenerational Digital Service Learning:
Unser Praxishandbuch zu intergenerationellem digitalen Service-Learning an Hochschulen ist fertig und wird in den nächsten Tagen auf unserer Webseite veröffentlicht. Auf Grundlage aktueller Forschungsergebnisse bietet der Leitfaden Lehrenden eine Einführung in das (digitale) Service-Learning mit einer generationenübergreifenden Komponente im Kontext der Hochschuldbildung. Der Leitfaden bietet bewährte Praktiken zur Umsetzung von digitalem Service-Learning und greift die innovative Methode der Tandem-Lehre näher auf.
Damit der Übergang von Service-Learning zu digitalem Service-Learning gelingt, hat unser Team die letzten Wochen verschiedene Tools getestet und an einem Toolkit gearbeitet, das Lehrende dabei unterstützen soll, geeignete Tools für die Zielgruppe und die jeweiligen Unterrichtsinhalte auszuwählen und diese nachhaltig in den Unterricht zu integrieren.
Mehr zu IDOL auf: www.digitalservicelearning.eu

Projekt-Update September 2022

Unser IDOL-Projektteam (Intergenerational Digital Service-Learning) arbeitet momentan an unserem Toolkit für Implementierung von digitalem Service- Learning und der Vervollständigung des Handbuchs für Hochschulmitarbeitende als erstes Projektergebnis. Am 05. September traf sich das Team online mit den IDOL-Projektpartnern zum zweiten online Projektpartnertreffen organisiert von der Universität Wien. Inhalt war die Präsentation unserer bisherigen Ergebnisse. Das Team hat nützliche Materialien gesammelt, die für die weiteren Projektergebnisse genutzt werden.

First partner meeting im Mai 2022

Das Idol Team traf sich am 4. und 5. Mai in Mainz für das erste Partnertreffen. Thematisiert wurden die Partnerrecherche für das erste Projektergebnis, die Projektschwerpunkte und die Arbeit an dem Praxishandbuch für digitales, intergenerationelles Service-Learning. Damit sollen Praktiken für generationenübergreifendes digitales Service Learning und die "Tandem-Lehre" für Hochschulen praktisch identifiziert, katalogisiert und verbreitet werden.

Projekt-Update Februar 2022

Am 24. Februar haben sich alle Projektpartner des Erasmus+ Projekts "IDOL" erstmalig bei einem gemeinsamen Pre-Kick-Off-Meeting digital getroffen und kennengelernt. Die Partner tauschten sich über die ersten Projektschritte aus und vereinbarten erste Projektziele. Vertreten für die JGU waren hierbei Beate Hörr und Milena Ivanova.