Lehrbeauftragte

Dr. phil. Yalız Akbaba

ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Sie lehrt und forscht zu den Themen Pädagogische Professionalisierung in der Migrationsgesellschaft, Heterogenität, soziale Ungleichheit und Rassismus, Diskriminierungskritik im Angesicht antipluralistischer Herausforderungen und Inklusion sowie Lehrer*innenbildung. Ihre Dissertation "Lehrer*innen und der Migrationshintergrund. Widerstand im Dispositiv" (2017, Beltz) wurde mit dem Dissertationspreis der JGU ausgezeichnet. Zusammen mit Bob Jeffrey ist sie Herausgeberin
von „The Implications of ‚New Populism‘ for Education“ (2017, E&E).

Ulrike Bargon

arbeitet seit 1994 im Bereich Migrationsrecht: zunächst als Rechtsanwältin mit dem Schwerpunkt Ausländer- und Asylrecht und seit 1998 bei der Arbeitsgemeinschaft der Ausländerbeiräte
Hessen als Referentin und stellvertretende Geschäftsführerin. Sie wurde in die Härtefallkommission bei dem Hessischen Ministerium des Innern und für Sport entsandt. Frau Rechtsanwältin Bargon ist als Lehrbeauftragte tätig und ist Mitglied des Fachausschusses Migrationsrecht der Rechtsanwaltskammer Frankfurt/Main. Sie leitet den Arbeitskreis Migrationsrecht des Wiesbadener Anwalt- und Notarvereins.

Dr. Donya Gilan

ist psychologische Psychotherapeutin i. A. (Verhaltenstherapie) und Expertin für den Themenkomplex Anpassung an Krisen und neue Lebensumwelten. Darüber hinaus leitet sie den Bereich „Resilienz und Gesellschaft“ des Leibniz-Instituts für Resilienzforschung in Mainz.

Dr. phil. Gülsüm Günay

ist Dozentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am ZWW. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Sprache, Migration und Digital Literacy im Bereich der Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften. Sie studierte Deutsch und Sozialkunde auf Lehramt für Gymnasien und Deutsch als Fremdsprache in Mainz und promovierte in Deutscher Philologie. Im Zentrum für Lehrerbildung der JGU arbeitete sie an verschiedenen Projekten zum Thema Sprache und Migration mit. Als Vorsitzende der Migrantenselbstorganisation Bildungsforum Mainz e. V. leitete sie u. a. viele Projekte im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit.

Dr. Omar Hahad

ist Psychologe und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Kardiologie an der Universitätsmedizin Mainz sowie Mitarbeiter und Referent am Leibniz-Institut für Resilienzforschung in Mainz. Im Bereich der Kardiologie konzentriert er sich vor allem auf den Einfluss von Umweltstressoren wie z.B. Lärm und Luftverschmutzung auf die psychische und kardiovaskuläre Gesundheit. Zu seinem Forschungs- und Arbeitsschwerpunkt am Leibniz-Institut für Resilienzforschung gehört der Themenkomplex Resilienz und Gesellschaft. Hier konzentrieren sich seine Forschungsinteressen auf die Stärkung der psychischen Gesundheit mit Bezug zu sozialpolitischen Determinanten sowie hinsichtlich interkultureller Fragestellungen.

Milena Ivanova M.Ed./M.A.

arbeitet am Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz im Bereich der Internationalen Erasmus+ Projekte sowie in den Bereichen „Deutsch als Zweitsprache“, „Internationale Sommerkurse der Johannes Gutenberg-Universität“ und „Interkulturelle Trainings“. Sie hat an der Humboldt Universität zu Berlin, an der Universität Potsdam, an der Päpstlichen Katholischen Universität von Peru und an der Johannes Gutenberg-Universität Lehramt in den Fächern Spanisch und Russisch, Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und europäische
Medienwissenschaft studiert. Nach dem Lehramtsstudium in Berlin und Mainz hat sie einige Jahre als Lehrkraft für den Deutschen Akademischen Austauschdienst in Deutschland, Süd- und Zentralamerika und in der Ukraine gearbeitet. Sie arbeitete seit zehn Jahren als interkulturelle Trainerin.

Dr. Jörn Thielmann

ist Islamwissenschaftler und Geschäftsführer des Erlanger Zentrums für Islam und Recht in Europa (EZIRE) an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Er hat Orientalische Philologie, Semitistik, Islamwissenschaften, Philosophie und Rechtswissenschaften an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und der Ruhr-Universität Bochum studiert. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen Ethnologie des Islam, Islamisches Recht, zeitgenössischer und politischer Islam, Theorien und Methoden der Islamwissenschaften und Islam in Deutschland.

Prof. Dr. Caroline Schmitt

ist Diplom-Pädagogin, Professorin für Migrations- und Inklusionsforschung an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt und freiberufliche Diversity-Trainerin in der beruflichen Weiterbildung. Zuvor war sie Vertretungsprofessorin für Sozialpädagogik an der Universität Trier, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz sowie Stipendiatin und Doktorandin am Research Center of Social and Cultural Studies Mainz. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Diversität, Inklusion und Solidarität in der Migrationsgesellschaft, trans- und internationale Soziale Arbeit, pädagogische Professionalität.

Prof. Dr. Constantin Wagner

ist Juniorprofessor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Heterogenität an der Johannes Gutenberg- Universität Mainz. Er lehrt und forscht zu den Themen Heterogenität und soziale Ungleichheit in der postmigrantischen Gesellschaft, rassismuskritische Bildungsarbeit sowie Islam(verständnisse) im postkolonialen Europa. Er studierte Soziologie und Sozialpsychologie (Dipl.-Soz.) sowie Religionswissenschaft, Ethnologie, Politikwissenschaften (M.A.) und absolvierte das Doktoratsstudium „Organisation und Kultur“ (Dr. rer. soc. / PhD).